Unser Partnerschaftsprojekt in Madagaskar
Das OGW unterstützt das Projekt "Vozama" im Hochland Madagaskars
In den Schulen lernen die Kinder lesen, schreiben und rechnen.
Räume, Bänke und Tische werden von der Dorfgemeinschaft zur Verfügung gestellt.
Aller Anfang ist schwer!
In den entlegensten Gebieten werden Dorfschulen gebaut, die den Kindern einen Start in die Schullaufbahn ermöglichen.
Stifte und Hefte werden gegen ein symbolisches Entgelt von Vozama gestellt.
Vor allem Frauen aus den Dörfern werden von Vozama als Lehrerinnen ausgebildet.
Dies trägt zum Empowerment der Frauen und zu ihrer finanziellen Unabhängigkeit bei.
Lehrmaterialien in einer Dorfschule.
Erfolgreiche Bildung mit einfachen Mitteln - auch ohne Digitalisierung.
Die Eltern der Dorfschüler erhalten regelmäßig Fortbildungen, um nachhaltig ihre Erträge zu steigern.
Die selbst angebauten Nahrungsmittel sind Lebensgrundlage fast aller Dorfbewohner.
Landarbeit findet ohne Maschinen statt, alles wird von Hand gemacht.
Viele Kinder haben keine Geburtsurkunde und damit keine öffentlichen Rechte. Vozama unterstützt die Eltern dabei, nachträglich eine Geburtsurkunde zu erhalten.
In der hauseigenen Baumschule werden jedes Jahr tausende von Bäumen herangezogen.
Jedes Schulkind sollte einen Baum pflanzen und sich um ihn kümmern. So werden die Kinder schon für die Bedeutung der Bäume sensibilisiert.
Vozama besitzt auch einen eigenen Landstrich, der nach und nach aufgeforstet wird.
Kinder und Eltern werden auch für die Einhaltung einfacher Hygiene-Reglen wie Hänewaschen sensibilisiert.
Auch das Zähneputzen gehört dazu. Die Zahnbürsten werden von Vozama gestellt.
Vozama bezahlt auch notwendige wichtige Eingriffe beim einheimischen Zahnarzt.
Auch die Eltern werden in Erster Hilfe ausgebildet und für Hygienemaßnahmen sensibilisiert.
Vozama kümmert sich um die ärztliche Behandlung bei Notfällen und schweren Erkrankungen.
Auch Latrinen werden in den Dörfern gebaut, um Verunreinigungen der Umgebung und damit die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden.
In ausgewählten Dörfern werden auch Trinkwassersysteme gebaut, die sogar fließend Wasser an Wasserstellen ermöglichen.
Dies ermöglicht auch die Einrichtung von Waschstellen.
Die Dorfgemeinschaft kümmert sich um die Instandhaltung der Wasserstellen. Das ganze Dorf profitiert davon.
Hier finden Sie den neuesten Projektbericht von Misereor (2022).
Und hier geht es zur Beschreibung des Projekts durch das Hilfswerk Misereor.
Vozama
Worum geht es dabei?
"Vozama" ist eine Organisation im Hochland Madagskars, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, den hohen Anteil an Analphabeten im Land zu reduzieren. Aus diesem anfänglichen Schulprojekt hat sich inzwischen ein ganzheitliches ländliches Entwicklungsprojekt entwickelt, das alle Bereiche des Alltagslebens abdeckt.
Ausgangspunkt war die Feststellung, dass viele Kinder nicht zur Grundschule gehen, weil einfach der Fußweg zur nächsten öffentlichen Schule zu weit ist. Teilweise fehle...
Weiterlesen...Weiterführende Links
Unter den folgenden Links finden Sie weiterführende Informationen zum Projekt. Gerne können Sie auch die Mitglieder der Nachhaltigkeits-AG bzw. deren Leiter, Herrn Schmeja, ansprechen, um Genaueres zu...
WeiterlesenInformationen zu Misereor
Wer oder was ist MISEREOR ?
MISEREOR ist eine Hilfsorganisation, die in Entwicklungsländern Projekte organisiert, finanziert und begleitet.
Sie gehört zur katholischen Kirche und hat ihren Sitz in ...
WeiterlesenAktueller Spendenticker
Seit mehreren Jahren spendet das OGW regelmäßig an Misereor. Zunächst ging das Geld an das Projekt "Schulen für den Frieden" im Südsudan, seit dem Jahr 2022 (nach der Corona-Pause) spenden wir an das ...
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